Oberflächenbehandlungen (OBs) besitzen unterschiedliche, qualifizierte Arbeitsgänge. Eine Vielzahl denkbarer Behandlungsvarianten ist deshalb möglich.

Besonders bei der Verwendung von hellen Gesteinssorten dient die OB zudem als Reflektionsschicht und hemmt damit die Alterung der unterliegenden Asphaltschichten, da so die Temperaturbelastung bis zu 7 Grad gesenkt werden kann – ein wesentlicher Vorteil.

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Einfache Oberflächenbehandlung

Die Oberflächenbehandlung überzeugt hauptsächlich auf Land-, Kreis-, Gemeindeverbindungsstraßen und Wirtschaftswegen durch folgende Vorteile:
– Abdichtende Wirkung
– Griffigkeitsherstellung
– Günstigeres Glatteisverhalten
– Geringe Einbauhöhe
– Verbesserung der Sichtbedingungen bei Nacht
– Hohe Einbaugeschwindigkeit
– Geringe Verkehrsbeeinträchtigung bzw. sofortige Verkehrsfreigabe
– Niedrige Herstellungskosten
– Hohe Lebensdauer
Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot.

Grundprinzip einer Oberflächenbehandlung:
1. Schritt: Vorreinigung – um freien Kontakt zwischen Bindemittel und Unterlage zu gewähr- leisten.
2. Schritt: Aufbringung des Bindemittels – Das Bindemittel wird auf die Unterlage mittels Rampenspritzgeräten aus geringer Höhe aufgespritzt. Hierbei verfügen unsere Fahrzeuge über eine gleichmäßige Bindemittelquerverteilung.
3. Schritt: Absplitten – Auf die Oberfläche wird Edelsplitt aufgebracht. Dies erfolgt mit wege- oder geschwindigkeitsabhängig gesteuerten Breitsplittstreuern, die eine äußerst geringe Fallhöhe aufweisen. Diese Arbeitsgänge sind mit unseren modernen Einbaugeräten auch in einem Arbeitsgang möglich.
4. Schritt: Abwalzen – Die aufgebrachte Gesteinskörnung wird i. d. R. von Gummiradwalzen eingewalzt, so dass das einzelne Gesteinskorn sich legt, in die Unterlage eindrückt und somit das Haftvermögen zwischen Einzelkorn und Bindemittel erhöht.

Einfache Oberflächenbehandlung
ESTOL-C67B3-OB oder C69BP3-OB-1 (gemäß TL BE-StB 15) gleichmäßig mit einer Menge von ca. 1,8 kg/m² auf vorhandenen Untergrund aufbringen und mit ca. 15kg/m² Edelsplitt 5/8 mm abstreuen und abwalzen. Den nicht gebunden Splitt eventuell abkehren.

Einfache OB mit 2/5 oder 5/8 Edelsplitt:

Die angegeben Mengen an Bitumenemulsion und Edelsplitt sind Richtwerte und müssen den jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Die Körnungen der Splitte können nach Maßgabe des Auftraggebers geändert werden. Unsere Einbauzüge können in einem Arbeitsgang anspritzen, absplitten und mittels integrierter Andrückwalze vorverdichten. Hierbei handelt es sich um eine Bauweise, die viel Erfahrung für eine erfolgreiche Ausführung erfordert. Gerne senden wir Ihnen kostenlos und unverbindlich ein Angebot und unsere technischen Merkblätter zu. Aus diesen Merkblättern können Sie weitere Daten und Hinweise zur Verarbeitung unserer Produkte entnehmen.

Emulsionssorten

Anspritzen und Abstreuen

C60B4-REP , C60BP4-REP , C67B3-REP , C69BP3-REP

Herstellung von Oberflächenbehandlungen

C67B3-OBC69BP3-OB-1

Sonderemulsionen

C65B4-OBC65BP4-OBC65BP4-REP

Nachbehandlung von Tragschichten mit hydraulischen Bindemitteln

C60B4-N

Einfache OB doppelte Splitabstreuung

Die Oberflächenbehandlung überzeugt hauptsächlich auf Land-, Kreis-, Gemeindeverbindungsstraßen und Wirtschaftswegen durch folgende Vorteile:
– Abdichtende Wirkung
– Griffigkeitsherstellung
– Günstigeres Glatteisverhalten
– Geringe Einbauhöhe
– Verbesserung der Sichtbedingungen bei Nacht
– Hohe Einbaugeschwindigkeit
– Geringe Verkehrsbeeinträchtigung bzw. sofortige Verkehrsfreigabe
– Niedrige Herstellungskosten
– Hohe Lebensdauer
In enger Absprache nach Ihren Bedürfnissen erstellen wir Ihnen Ihr Angebot.

Grundprinzip einer Oberflächenbehandlung:
1. Schritt: Vorreinigung – freien Kontakt zwischen Bindemittel und Unterlage zu gewährleisten.
2. Schritt: Aufbringung des Bindemittels – Das Bindemittel wird auf die Unterlage mittels Rampenspritzgeräten aus geringer Höhe aufgegespritzt. Hierbei verfügen unsere Fahrzeuge über eine gleichmäßige Bindemittelquerverteilung.
3. Schritt: Absplitten – Auf die Oberfläche wird Edelsplitt aufgebracht. Dies erfolgt mit wege- oder geschwindigkeitsabhängig gesteuerten Breitsplittstreuern, die eine äußerst geringe Fallhöhe aufweisen. Diese Arbeitsgänge sind mit unseren modernen Einbaugeräten auch in einem Arbeitsgang möglich.
4. Schritt: Abwalzen – Die aufgebrachte Gesteinskörnung wird i. d. R. von Gummiradwalzen eingewalzt, so dass das einzelne Gesteinskorn sich legt, in die Unterlage eindrückt und somit das Haftvermögen zwischen Einzelkorn und Bindemittel erhöht.

Einfache Oberflächenbehandlung
ESTOL-C67B3-OB / C69BP3-OB-1 (gemäß TLBE-StB15) gleichmäßig mit einer Menge von ca. 1,8 kg/m² auf vorhandenen Untergrund aufbringen und mit ca. 15kg/m² Edelsplitt 5/8 mm abstreuen und abwalzen. Den nicht gebunden Splitt eventuell abkehren.

OB mit 2lagiger Splittabstreuung:

Die angegeben Mengen an Bitumenemulsion und Edelsplitt sind Richtwerte und müssen den jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Die Körnungen der Splitte können nach Maßgabe des AG geändert werden. Unsere Einbauzüge können in einem Arbeitsgang anspritzen, absplitten und mittels integrierter Andrückwalze vorverdichten. Hierbei handelt es sich um eine Bauweise, die viel Erfahrung für eine erfolgreiche Ausführung erfordert.
Einfache OB mit doppelter Splittabstreuung: Gerne senden wir Ihnen kostenlos und unverbindlich ein Angebot und unsere technischen Merkblätter zu. Aus diesen Merkblättern können Sie weitere Daten und Hinweise zur Verarbeitung unserer Produkte entnehmen.

Emulsionssorten

Anspritzen und Abstreuen

C60B4-REPC60BP4-REPC67B3-REPC69BP3-REP

Herstellung von Oberflächenbehandlungen

C67B3-OBC69BP3-OB-1

Sonderemulsionen

C65B4-OBC65BP4-OBC65BP4-REP

Nachbehandlung von Tragschichten mit hydraulischen Bindemitteln

C60B4-N

Doppelte Oberflächenbehandlung

Die Oberflächenbehandlung überzeugt hauptsächlich auf Land-, Kreis-, Gemeindeverbindungsstraßen und Wirtschaftswegen durch folgende Vorteile:
– Abdichtende Wirkung
– Griffigkeitsherstellung
– Günstigeres Glatteisverhalten
– Geringe Einbauhöhe
– Verbesserung der Sichtbedingungen bei Nacht
– Hohe Einbaugeschwindigkeit
– Geringe Verkehrsbeeinträchtigung bzw. sofortige Verkehrsfreigabe
– Niedrige Herstellungskosten
– Hohe Lebensdauer
In enger Absprache nach Ihren Bedürfnissen erstellen wir Ihnen Ihr Angebot.

Grundprinzip einer Oberflächenbehandlung:
1. Schritt: Vorreinigung – freien Kontakt zwischen Bindemittel und Unterlage zu gewährleisten.
2. Schritt: Aufbringung des Bindemittels – Das Bindemittel wird auf die Unterlage mittels Rampenspritzgeräten aus geringer Höhe aufgegespritzt. Hierbei verfügen unsere Fahrzeuge über eine gleichmäßige Bindemittelquerverteilung.
3. Schritt: Absplitten – Auf die Oberfläche wird Edelsplitt aufgebracht. Dies erfolgt mit wege- oder geschwindigkeitsabhängig gesteuerten Breitsplittstreuern, die eine äußerst geringe Fallhöhe aufweisen. Diese Arbeitsgänge sind mit unseren modernen Einbaugeräten auch in einem Arbeitsgang möglich.
4. Schritt: Abwalzen – Die aufgebrachte Gesteinskörnung wird i. d. R. von Gummiradwalzen eingewalzt, so dass das einzelne Gesteinskorn sich legt, in die Unterlage eindrückt und somit das Haftvermögen zwischen Einzelkorn und Bindemittel erhöht.

Doppelte Oberflächenbehandlung
ESTOL->C67B3-OB oder C69BP3OB-1 (gemäß TL BE-StB07) gleichmäßig aufbringen:
1. Arbeitsgang mit ca. 2,0 kg/m² Bindemittel und ca. 14 – 16 kg/m² 5/8 bzw. 8/11 Edelsplitt
2. Arbeitsgang mit ca. 1,5 kg/m² Bindemittel und ca. 12 kg/m² 2/5 bzw. 5/8 Edelsplitt

Doppelte OB:

Die angegeben Mengen an Bitumenemulsion und Edelsplitt sind Richtwerte und müssen den jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Die Körnungen der Splitte können nach Maßgabe des Arbeitsganges geändert werden. Unsere Einbauzüge können in einem Arbeitsgang anspritzen, absplitten und mittels integrierter Andrückwalze vorverdichten. Hierbei handelt es sich um eine Bauweise, die viel Erfahrung für eine erfolgreiche Ausführung erfordert. Gerne senden wir Ihnen kostenlos und unverbindlich ein Angebot und unsere technischen Merkblätter zu. Aus diesen Merkblättern können Sie weitere Daten und Hinweise zur Verarbeitung unserer Produkte entnehmen.

Emulsionssorten

Anspritzen und Abstreuen

C60B4-REPC60BP4-REPC67B3-REPC69BP3-REP

Herstellung von Oberflächenbehandlungen

C67B3-OBC69BP3-OB-1

Sonderemulsionen

C65B4-OBC65BP4-OBC65BP4-REP

Nachbehandlung von Tragschichten mit hydraulischen Bindemitteln

C60B4-N

Doppelte OB mit vorgelegter Abstreuung

Zum Einsatz kommen Bitumenemulsionen für Oberflächenbehandlungen gemäß TLBE-StB15 (Endung –OB) z.B. C69BP3-OB-1.
Das Vorlegen mit Splitt erfolgt vorzugsweise mit einem Hartsplitt (z.B. Granit PSV mindestens 53) in der Körnung 5/8 oder 8/11. Dabei ist zu beachten, dass die Körnung Einfluss auf die Bindemittelmenge und Auswirkung auf die Geräuschentwicklung der fertigen OB hat.
– Asphaltflächen mit Bindemittelanreicherung
– Bei extrem harten Untergrund z.B. Betonflächen
– Bildung von feinen Netzrissen
Die Oberflächenbehandlung kann nach dem Abkehren wie jede andere Asphaltstraße markiert werden. Die Oberflächenbehandlung auf Gesteinsvorlage kommt dann zum Einsatz, wenn ein ungleichmäßiges Schadensbild im Untergrund vorherrscht, ein höherer Bindemittelanteil aufgebracht werden muss oder ein schnelleres Anbrechen der Emulsion auf dem Untergrund erforderlich ist.

Grundprinzip einer Oberflächenbehandlung:
1.Schritt: Vorreinigung – freien Kontakt zwischen Bindemittel und Unterlage zu gewährleisten.
2. Schritt: Vorlage von Splitt
3. Schritt: Aufbringung des Bindemittels – Das Bindemittel wird auf die Unterlage mittels Rampenspritzgeräten aus geringer Höhe aufgegespritzt. Hierbei verfügen unsere Fahrzeuge über eine gleichmäßige Bindemittelquerverteilung.
4. Schritt: Absplitten – Auf die Oberfläche wird Edelsplitt aufgebracht. Dies erfolgt mit wege- oder geschwindigkeitsabhängig gesteuerten Breitsplittstreuern, die eine äußerst geringe Fallhöhe aufweisen. Diese Arbeitsgänge sind mit unseren modernen Einbaugeräten auch in einem Arbeitsgang möglich.
5. Schritt: Abwalzen – Die aufgebrachte Gesteinskörnung wird von Gummiradwalzen eingewalzt, so dass das einzelne Gesteinskorn sich legt, in die Unterlage eindrückt und somit das Haftvermögen zwischen Einzelkorn und Bindemittel erhöht.

Vorlage von Splitt 5/8 mit maximal 10 kg/m²
2. Bitumenemulsion C69BP3-OB-1 mit ca. 1,8 bis 2,2 kg/m²
3. Abdecken mit Edelsplitt 5/8 mit ca. 15 bis 18 kg/m²
4. Abwalzen mit einer Gummiradwalze mit mindestens 3 bis 5 Übergängen
5. Überschüssiger Splitt mit einer Kehrmaschine abkehren.

OB mit Splittvorlage:

Die angegeben Mengen an Bitumenemulsion und Edelsplitt sind Richtwerte und müssen den jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Die Körnungen der Splitte können nach Maßgabe des Arbeitsganges geändert werden. Unsere Einbauzüge können in einem Arbeitsgang anspritzen, absplitten und mittels integrierter Andrückwalze vorverdichten. Hierbei handelt es sich um eine Bauweise, die viel Erfahrung für eine erfolgreiche Ausführung erfordert. Gerne senden wir Ihnen kostenlos und unverbindlich ein Angebot und unsere technischen Merkblätter zu. Aus diesen Merkblättern können Sie weitere Daten und Hinweise zur Verarbeitung unserer Produkte entnehmen.

Emulsionssorten

Anspritzen und Abstreuen

C60B4-REPC60BP4-REPC67B3-REPC69BP3-REP

Herstellung von Oberflächenbehandlungen

C67B3-OBC69BP3-OB-1

Sonderemulsionen

C65B4-OBC65BP4-OBC65BP4-REP

Nachbehandlung von Tragschichten mit hydraulischen Bindemitteln

C60B4-N

Tränkung

Die Tränkmakadamdecke ist ein langjährig bewährtes Verfahren zur Befestigung von Straßen, die sich ohne großen finanziellen Aufwand realisieren lassen. Dafür wird zunächst die vorhandene ungebundene Tragschicht neu profiliert und gegebenenfalls ergänzt. Diese wird dann mit Edelsplitt und Bitumenemulsion „getränkt“ und anschließend verdichtet. Die optimale Tränkdecke wird in 3 Lagen aufgebaut.
– Langlebigkeit und Festigkeit von Oberflächenbehandlungen durch Zugabe von Polymeren,
– bindet auf feuchtem wie auch auf trockenem Gestein äußerst schnell ab,
– bei verminderter Emulsionsmenge kann eine Wasserdurchlässigkeit erreicht werden.

Grundprinzip einer Oberflächenbehandlung:
1.Schritt: Vorreinigung – freien Kontakt zwischen Bindemittel und Unterlage zu gewährleisten.
2. Schritt: Vorlage von Splitt
3. Schritt: Aufbringung des Bindemittels – Das Bindemittel wird auf die Unterlage mittels Rampenspritzgeräten aus geringer Höhe aufgegespritzt. Hierbei verfügen unsere Fahrzeuge über eine gleichmäßige Bindemittelquerverteilung.
4. Schritt: Absplitten – Auf die Oberfläche wird Edelsplitt aufgebracht. Dies erfolgt mit wege- oder geschwindigkeitsabhängig gesteuerten Breitsplittstreuern, die eine äußerst geringe Fallhöhe aufweisen. Diese Arbeitsgänge sind mit unseren modernen Einbaugeräten auch in einem Arbeitsgang möglich.
5. Schritt: Abwalzen – Die aufgebrachte Gesteinskörnung wird von Gummiradwalzen eingewalzt, so dass das einzelne Gesteinskorn sich legt, in die Unterlage eindrückt und somit das Haftvermögen zwischen Einzelkorn und Bindemittel erhöht.

Dreifache Tränkmakadam herstellen
Auf die vorbereitete Straßenoberfläche ESTOL-C69BP3-OB-1 mit einem OB-Einbauzug gleichmäßig verteilt wie folgt aufbringen:
– im 1. Arbeitsgang mit ca. 2,0 kg/ m²
– im 2. Arbeitsgang mit ca. 1,8 kg/m² und
– im 3. Arbeitsgang mit ca. 1,6 kg/m² auf Unterlage aufbringen.
Absplitten – im 1. Arbeitsgang mit ca. 13 kg/m² Edelsplitt 8/11 mm
– im 2. Arbeitsgang mit ca. 13 kg/m² Edelsplitt 5/8 mm und
– im 3. Arbeitsgang mit ca. 13 kg/m² Edelsplitt 2/5 mm.<
Abwalzen des Splittes mit separater Walze.

Emulsionssorten

Anspritzen und Abstreuen

C60B4-REPC60BP4-REPC67B3-REPC69BP3-REP

Herstellung von Oberflächenbehandlungen

C67B3-OBC69BP3-OB-1

Sonderemulsionen

C65B4-OBC65BP4-OBC65BP4-REP

Nachbehandlung von Tragschichten mit hydraulischen Bindemitteln

C60B4-N

HGT – Versiegelung

HGT (hydraulisch gebundene Tragschichten) werden aus vielfältigen Gründen abgedichtet. Ziel ist u.a. ein dichter Verschluss der Oberfläche, damit die hydraulische Abbindung der HGT optimal verlaufen kann und damit später kein Wasser in den Baukörper eindringen kann. Die Süddeutsche Teerindustrie GmbH & Co. KG stellt Ihnen die optimale Bitumenemulsion sowie die komplette Bauleistung zur Abdichtung der HGT-Flächen zur Verfügung. Oberflächenbehandlungen für den Straßenerhalt sind dünne Asphaltschichten, die durch Anspritzen von Bindemitteln und Abstreuen mit Splitt vor Ort hergestellt werden. Unterschiedliche, qualifizierte Arbeitsgänge und deren Abfolge führen zu einer Vielzahl von denkbaren Behandlungsvarianten, was für diese Bauart spricht.

Grundprinzip einer Oberflächenbehandlung:
1. Schritt: Vorreinigung – freien Kontakt zwischen Bindemittel und Unterlage zu gewährleisten.
2. Schritt: Aufbringung des Bindemittels – Das Bindemittel wird auf die Unterlage mittels Rampenspritzgeräten aus geringer Höhe aufgegespritzt. Hierbei verfügen unsere Fahrzeuge über eine gleichmäßige Bindemittelquerverteilung.
3. Schritt: Absplitten – Auf die Oberfläche wird Edelsplitt aufgebracht. Dies erfolgt mit wege- oder geschwindigkeitsabhängig gesteuerten Breitsplittstreuern, die eine äußerst geringe Fallhöhe aufweisen. Diese Arbeitsgänge sind mit unseren modernen Einbaugeräten auch in einem Arbeitsgang möglich.
4. Schritt: Abwalzen – Die aufgebrachte Gesteinskörnung wird i. d. R. von Gummiradwalzen eingewalzt, so dass das einzelne Gesteinskorn sich legt, in die Unterlage eindrückt und somit das Haftvermögen zwischen Einzelkorn und Bindemittel erhöht.

Zum Beispiel ESTOL – C69BP3-OB-1. Ausführung der Arbeiten nur bei trockener Witterung und Luft- und Untergrundtemperaturen über +5 °C. Bei der Nachbehandlung von hydraulischen gebundenen Schichten wird in der Regel die angesprühte Fläche mit ca. 8 kg/m² Edelsplitt abgestreut um eine weitere Befahrbarkeit in der Bauphase zu gewährleisten. Spritztemperatur: kalt bis 50 °C, bei Einsatz vom Spritzbalken ab 30 °C

ESTOL- C60B4-N: 0,8 bis 1,1 kg /m²

Sonderemulsionen
C60B4-N

Emulsionen

Wir produzieren nahezu alle Sorten an Bitumenemulsionen und verarbeiten diese mit unseren eigenen Maschinen als Komplett- oder Regieleistung. Weiterhin verkaufen wir sie in Servicetanks, Combi-Patchern, Fässern und Kleingebinden.

Aber was ist eine Bitumenemulsion?

Eine Bitumenemulsion ist ein Gemisch aus Bitumen, Wasser und verschiedener Emulgatoren. Zur Herstellung kann sowohl Straßenbaubitumen als auch polymermodifiziertes Bitumen verwendet werden. Je nach Art der Bitumenemulsion kann der Anteil an Bitumen zwischen 40 und 70 Prozent liegen.

Gerne beraten wir Sie, welche Bitumenemulsion für welchen Untergrund, Straßenverhältnisse und Witterungsbedingungen geeignet sind.

Welchen Vorteil haben Bitumenemulsionen?

Bitumenemulsionen gehören zu den am häufigsten verwendeten Rohstoffen bei der Straßenerhaltung, da sie viele Vorteile bilden. Zu den wichtigsten gehören u.a.:

  • frei von Bitumenfremden Lösemitteln nach H RepA
  • keine Verbrennungs- und Brandgefahr
  • keine Explosionsgefahr durch Lösemitteldämpfe
  • geben beim Abbinden nur Wasser ab
  • dringen nicht in den Boden ein
  • werden „kalt“ verarbeitet und sparen daher Energie

Anspritzen und Abstreuen

C60B4-REPC60BP4-REPC67B3-REPC69BP3-REP

Herstellung von Oberflächenbehandlungen

C67B3-OBC69BP3-OB-1

C65B4-OBC65BP4-OBC65BP4-REP

Nachbehandlung von Tragschichten mit hydraulischen Bindemitteln

C60B4-N

Anzahl: 1 Stück

  • Selbstfahrendes Baufahrzeug für die Verarbeitung von Bitumenemulsionen und Einstreusplitt in einem Arbeitsgang
  • 12,5 t Fassungs- vermögen für Bitumenemulsionen
  • 10 t Splittbunker
  • Variable Arbeits- breiten von 0,30 bis 3,80 m
  • Zusätzliche Spritzlanze
  • „grünes Kfz- Kennzeichen“ (kein Sonntagsfahrverbot)

Anzahl: 2 Stück 

  • Selbstfahrendes Baufahrzeug für die Verarbeitung von Bitumenemulsionen und Einstreusplitt in einem Arbeitsgang
  • 12,5 t Fassungs- vermögen für Bitumenemulsionen
  • 10 t Splittbunker
  • Arbeitsbreiten während der Verarbeitung von 0,30 bis 3,00 m verstellbar
  • Zusätzliche Spritzlanze
  • „grünes Kfz- Kennzeichen“ (kein Sonntagsfahrverbot)

Anzahl: 2 Stück

  • Selbstfahrendes Rampenspritzfahrzeug
  • 12,5 t Fassungs- vermögen für Bitumenemulsionen
  • Arbeitsbreiten von 2,40 bis 5,00 m
  • Zusätzliche Spritzlanze
  • „grünes Kfz-Kennzeichen“ (kein Sonntagsfahrverbot)

Anzahl: 1 Stück

  • 7,2 t Rampen- spritzfahrzeug
  • 1,3 t Emulsionstank zzgl. 2 t Nachschubanhänger
  • Arbeitsbreiten von 2,40 bis 5,00 m
  • 200 l Heißbitumentank mit Seitenarm für Randversiegelungsarbeiten
  • 2 m Fahrzeugspurbreite für schmale Wege
  • Arbeitsbreiten von 0,10 bis 3,40 m
  • Zusätzliche Spritzlanze

Anzahl: 1 Stück

  • 7,2 t Rampen- spritzfahrzeug
  • 1,3 t Emulsionstank zzgl. 2 t Nachschubanhänger
  • Arbeitsbreiten von 2,40 bis 5,00 m
  • 200 l Heißbitumentank mit Seitenarm für Randversiegelungsarbeiten
  • 2 m Fahrzeugspurbreite für schmale Wege
  • Arbeitsbreiten von 0,10 bis 3,40 m
  • Zusätzliche Spritzlanze

Anzahl: 17 Stück

  • Transport-/Lager- und Verarbeitungsaufhänger für Bitumenemulsionen
  • Für kundenseitige Reparaturar- beiten, Schichtenverbund und kleine Oberflächenbehandlungen
  • 3 und 5 t Fassungsvermögen
  • Arbeitsbreite bis 3,50 m
  • Zusätzliche Spritzlanze

Anzahl: 1 Stück

  • Selbstfahrende Stahlmantel/ Gummiradwalze
  • Zum Einwalzen der frisch aufgebrachten Oberflächenbehandlung
  • 2,4 t Eigengewicht

Anzahl: 1 Stück

  • 12 t Stückgut-Lkw für die Baustellenversorgung und Auslieferung von Paletten- und Fasswaren
  • 5,7 t Nutzlast

Anzahl: 1 Stück

  • 3,5 t Stückgut- Transporter
  • für die Baustellenversorgung und
  • Auslieferung von Kleinmengen
  • 1,6 t Nutzlast
  • zzgl. Anhänger 2,7 t
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Anzahl: 1 Stück

  • 7,2 t Rampen- spritzfahrzeug
  • 1,3 t Emulsionstank zzgl. 2 t Nachschubanhänger
  • Arbeitsbreiten von 2,40 bis 5,00 m
  • 200 l Heißbitumentank mit Seitenarm für Randversiegelungsarbeiten
  • 2 m Fahrzeugspurbreite für schmale Wege
  • Arbeitsbreiten von 0,10 bis 3,40 m
  • Zusätzliche Spritzlanze